Netzwerk Verkehrssicherheit mit 1. Fahrrad-Ferien-Camp im Perleberger Bikepark
Um die 20 Teilnehmer sind am Dienstag zum Bikepark der Rolandstadt gekommen, um am 1. Fahrrad-Ferien-Camp teilzunehmen, so Sebastian Zemlin vom Netzwerk Verkehrssicherheit Brandenburg. Das Netzwerk hatte in den vergangenen Wochen das Camp gemeinsam mit der Polizei, der Freiwilligen Feuerwehr, dem DRK, der Verkehrswacht, dem SSV Einheit Perleberg, der Verkehrswacht und der Unfallkasse Brandenburg vorbereitet. Unterstütz wurden sie dabei von der Rolandstadt Perleberg und dem Landkreis Prignitz.
Sebastian Zemlin freut sich, dass auch einige Eltern mit ihren Kindern mitgekommen sind, um sich im Bikepark umzusehen, aber auch, um sich zu informieren.
„Alles dreht sich heute rund ums Fahrrad“, sagt er. „Neben Sport- und Wettfahrten können sich die Teilnehmer an verschiedenen Ständen informieren.“ Da ging es um Verkehrssicherheit, Helmsicherheit, Kopfverletzungen, Diebstahlsicherheit, Radverkehrssicherheit, Erste Hilfe bei Kopfverletzungen und den „toten Winkel“. Die Polizei bot daneben die Möglichkeit, Fingerabdrücke zu machen.
Die jüngeren Teilnehmer waren wissbegieriger, ist an den einzelnen Stationen zu erfahren.
„Ja, wir waren schon an den Stationen“, so die beiden Perleberger Grundschüler Niels Schröder und Jason Trahms. „Auch am Quiz haben wir uns beteiligt.“ Ihnen gefällt diese Ferienaktion des Netzwerks Verkehrssicherheit.
Die Älteren hingegen sind enttäuscht von der geringen Teilnehmerzahl. „Ich hatte gedacht, hier ist heute mehr los“, sagt Julien Terschanski. „Die Veranstaltung hätte besser am Wochenende stattfinden sollen, als in der Woche.“ Terschanski kommt mit Freunden oft in den Bikepark.
Im Netzwerk Verkehrssicherheit wird das 1. Fahrrad-Ferien-Camp im Nachgang ausgewertet. Danach werde entschieden, ob es eine zweite Auflage -vielleicht in den Herbstferien - gibt oder ob diese Veranstaltung unter anderem Namen in die Schulzeit verlegt wird, so Sebastian Zemlin in einem ersten Fazit.
Bild zur Meldung: Jason Trahms (links) und Niels Schröder gehörten zu den Teilnehmern des Fahhrad-Ferien-Camps.
Mehr Meldungen finden Sie [hier] im Archiv.