84 „Klima-Radler“ waren für die Rolandstadt Perleberg am Start
Bundesweit waren vom 3. bis 23. Juni tausende „Klima-Radler“ unterwegs, die sich an der Aktion „Stadtradeln“ beteiligten. Hintergrund dieser Kampagne des Netzwerkes Klima-Bündnis ist es, im vorgegebenen Zeitraum als Gruppe oder einzelner möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen, um die individuellen und kommunalen CO₂-Emissionen zu senken.
Nach Abschluss der 2024er Auflage wurden die erfolgreichsten Teilnehmer im Perleberger Tierpark geehrt. Für die Rolandstadt Perleberg nahmen in diesem Jahr 84 Radler in sieben Teams teil. An den Start gingen die „Quitzow Pedalritter zum 725. Jubiläum“ mit vier Teammitgliedern, „Der rasende Roland“ (2), „Flotte Pedale“ (14), „ESV Perleberg und Freunde“ (29), „Vital-Aktiv Prignitz“ (11), das „Offene Team Perleberg“ (18) sowie das Team „Löwen-Apotheke“ (6). Auf 1.314 Fahrten sind die Teilnehmer insgesamt 15.121 Kilometer gefahren, haben somit drei Tonnen CO₂ eingespart.
Im Tierpark konnten Nicole Drescher, Sachgebietsleiterin Kultur und Tourismus, und Silke Pflückhahn, Sachbearbeiterin kulturelle Angelegenheiten, die in diesem Jahr das Stadtradeln begleiteten, die drei besten Teilnehmer auszeichnen.
Insgesamt 1.023 Kilometer legte Uwe Domagala vom Team „Quitzow Pedalritter zum 725. Jubiläum“ zurück, belegte damit Platz eins. Er selbst konnte bei der Preisverleihung nicht dabei sein und so nahm seine Tochter, Annika Richter, den Radlerpokal, die Klingel sowie den vom Raffinarium gesponserten Präsentkorb im Wert von 60 Euro entgegen.
Aus dem Quitzower Team kommt mit Henrik Jura auch der Zweitplatzierte. Er konnte neben Radlerpokal und Klingel für seine 574,8 gefahrenen Kilometer einen Einkaufsgutschein im Wert von 50 Euro entgegennehmen, den die Volks- und Raiffeisenbank gesponsert hat.
501 Kilometer standen am Ende des Stadtradelns bei Jürgen Waßmuth auf der Abrechnung. Damit belegt er in der Wertung der Rolandstadt Platz drei. Auch er bekam den Radlerpokal und eine Klingel sowie einen Gutschein vom Fahrrad Eck Ruge im Wert von 30 Euro.
Nach der Ehrung kamen die erfolgreichen „Klima-Radler“ mit Nicole Drescher und Silke Pflückhahn ins Gespräch. Dabei waren sie sich einig, dass es beim Stadtradeln nicht um Rekorde gehe, sondern einfach einmal mehr vom Auto aufs Fahrrad umzusteigen, um so CO₂ einzusparen. Und dieser freiwillige Umstieg soll Spaß machen und nicht zur sportlichen Rekordjagd ausarten.
Bild zur Meldung: Foto: Rolandstadt Perleberg | Nicole Drescher (links) und Silke Pflückhahn (rechts) mit den drei besten Perleberger Teilnehmern bzw. deren Vertretung: Jürgen Waßmuth (2.v.l.), Annika Richter, Tochter des erfolgreichsten Radlers Uwe Domagala (Mitte) und Henrik Jura (2.v.r.).
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