Stadt bekommt erneut Bundesförderung: 30.000 Euro für Sanierung des Kriegerdenkmals in Dergenthin
Dergenthins Ortsvorsteher Dirk Rumpel hatte bei der Ortsbegehung mit dem Bürgermeister seinen Wunsch geäußert, dass Kriegerdenkmal, dass an die Gefallenen des Ersten Weltkrieges erinnert, zu sanieren. Es ist ein ortsbildprägendes Einzeldenkmal direkt am Ortseingang mit vielen Schäden und einem schlechten Gesamteindruck, hatte Rumpel immer wieder beklagt.
Doch jetzt keimt Hoffnung, denn wie die Bundestagsabgeordnete Wiebke Papenbrock (SPD) am Mittwoch informiert, hat sich ihr Einsatz im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages einmal mehr für die Rolandstadt gelohnt. „Der Bund wird sich an den Restaurierungskosten beteiligen“, teilt die Parlamentarierin mit.
Sie freut sich sehr, dass der Bund rund 30.000 Euro für die Sanierung des Mahnmals in Dergenthin aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm bereitstellt. „Der Sandsteinquader ist ein künstlerisch anspruchsvolles Zeugnis der Gedenkkultur der Weimarer Jahre, das es zu erhalten gilt“, so Papenbrock in einer ersten Reaktion.
Bürgermeister Axel Schmidt kann es kaum glauben, dass die Rolandstadt erneut Bundesmittel bekommt, um Vorhaben umsetzen zu können. „Das sind gute Nachrichten“, so das Stadtoberhaupt. „Mit dem Geld wird der kommunale Haushalt entlastet. Aber es wird auch ein Wunsch der Dergenthiner Bürger erfüllt, dass sich ihr Kriegerdenkmal wieder würdevoll am Ortseingang präsentiert.“
Im Rathaus können nun die Vorbereitungen getroffen werden, um mit der Sanierung zu beginnen
Bild zur Meldung: Foto: Architekturbüro Wieck & Partner | Das Kriegerdenkmal in Dergenthin.
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