Eröffnung der neuen Sonderausstellung „Kriegsende in der Prignitz. Das Jahr 1945 in Perleberg und Wittenberge“
Seit Februar 2020 erforscht der Zeithistoriker Lennart Gütschow als wissenschaftlicher, vom Land Brandenburg geförderter Volontär im Auftrag der beiden Städte Perleberg und Wittenberge das Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 in der Prignitz. Ein wichtiger Aspekt im Rahmen dieses Vorhabens war die Zeitzeugenbefragung und die Auswertung bislang unerschlossener Quellen zu dem Thema Kriegsende 1945 in der Prignitz. Die Ergebnisse des Forschungsprojektes sind in einer musealen Sonderausstellung mit dem Titel „Kriegsende in der Prignitz. Das Jahr 1945 in Perleberg und Wittenberge“ von Lennart Gütschow verarbeitet worden und wurden bereits vom 5. September bis 29. Oktober im Stadtmuseum Alte Burg in Wittenberge gezeigt.
Ab dem 14. November 2021, dem diesjährigen Volkstrauertag, ist die Ausstellung nun auch im Stadt- und Regionalmuseum Perleberg bis zum 15. Januar 2022 zu sehen.
Die Eröffnung der neuen Sonderausstellung fand am Sonntag, dem 14. November 2021 im Anschluss an die offizielle Gedenkstunde auf der Kriegsgräberstätte des Perleberger Friedhofs im Stadt- und Regionalmuseum statt. Wegen der geltenden Corona-Bestimmungen konnten zur Eröffnung nur geladene Gäste begrüßt werden. Die Eröffnung der Ausstellung erfolgte durch Perlebergs Bürgermeisterin Annett Jura. Grußworte sprachen der Leiter des Kultur-, Sport- und Tourismusbetriebes der Stadt Wittenberge, Uwe Neumann sowie der Fachbereichsleiter Kultur, Sport und Tourismus der Rolandstadt Perleberg, Frank Riedel. Lennart Gütschow führte mit einem Vortrag über sein Forschungsgebiet in die Ausstellung ein.
Bild zur Meldung: Stadt Perleberg | Bürgermeisterin Jura eröffnet die Sonderausstellung
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