Jugend- und Freizeitzentrum besser unterwegs
Neuer Transporter ermöglicht mehr Ausflüge in die Umgebung
Für Kerstin Oesemann ist es wie ein Lottogewinn: Die Leiterin des Jugend- und Freizeitzentrums der Stadt Perleberg wusste um die Notwendigkeit eines Fahrzeuges für das Haus. Dass die Anschaffung jetzt allerdings innerhalb von 12 Monaten passiert, dies hatte sich Kerstin Oesemann nicht gedacht. "Jetzt wird ein langgehegter Wunsch wahr", weiß sie.
Schon Ende letzten Jahres konnte der Transporter beim Händler abgeholt werden. In der vergangenen Woche erhielt er eine fröhliche Beklebung und sieht nun richtig schick aus. „Ein Hingucker auf jeden Fall“, ist sich Kerstin Oesemann sicher. Gefördert wurde die Anschaffung des Fahrzuges durch die Integrationsgelder, die die Stadt Perleberg im letzten Jahr vom Landkreis Prignitz erhalten hat. Das Jugend- und Freizeitzentrum bringt sich aktiv in die Integration von jungen Migranten ein. Zuletzt unterstützten sie mit ihrem Homeschooling Angebot die Familien bei der Bewältigung der Schulaufgaben in der Corona-Zeit.
Den Zuschuss wertet Leiterin Kerstin Oesemann als eine "große Chance" für die Stadt: "Wir wären als Haus nicht in der Lage gewesen uns dieses Fahrzeug zu beschaffen. Nun können wir den Transporter mit neun Sitzplätzen nutzen, um Ausflüge in die Umgebung oder auch mal weiter weg zu realisieren und so unseren jungen Besuchern, darunter auch Kinder mit Migrationshintergrund, die Chance geben ihre Lebenswelt näher kennenzulernen. Für unser nächste Woche startendes Sommercamp am Rudower See ist es natürlich auch eine Bereicherung.“
Besonders freut das Team des Jugend- und Freizeitzentrums, dass das neue Logo auf der Seite des Fahrzeuges prangt. Raupe „Effi“ wird in Zukunft das Jugend- und Freizeitzentrum der Stadt auf der Homepage, auf Flyern und auf und in anderen Medien vertreten. Leuchtend grün mit bunten Farbtupfern präsentiert sie die Einrichtung für Kinder und Jugendliche.
Bild zur Meldung: Stadt Perleberg | Schüler der Abschlussklasse der Schule an der Stepenitz und Einrichtungsleiterin Kerstin Oesemann am neuen Transporter.
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