Übergabe des neuen Mannschafttstransportwagens

Die Freiwillige Feuerwehr Perleberg hat einen neuen Mannschaftstransportwagen (MTW) übergeben bekommen.

Der Ford Transit bietet reichlich Stauraum und Sitzplätze für acht Kameraden und wird von einem 2,0l TDCI Dieselmotor angetrieben.

Rund 46.000 Euro kostete das neue Gefährt, dass allein durch die Stadt Perleberg finanziert wurde.

Der alte MTW musste aufgrund von technischen Problemen im November 2020 außer Dienst gestellt werden.

Der Mannschaftstransportwagen ist ein Einsatzfahrzeug mit vielseitiger Nutzung. So wird er nicht nur im Einsatz zum Transport von weiteren Einsatzmitteln oder Verpflegung benötigt, sondern steht auch für Fahrten zu Lehrgängen an der Landesfeuerwehrschule oder der Ausbildung der Jugendfeuerwehr zur Verfügung.

Bürgermeisterin Annett Jura freute sich bei der Übergabe des Fahrzeuges darüber, dass der Fahrzeugpark der Freiwilligen Feuerwehr Perleberg wieder komplettiert werden konnte. „Mit diesem neuen Fahrzeug sind wir absolut auf dem neuesten Stand und gut ausgerüstet.“ Nachdem im November die Hiobsbotschaft kam, dass der alte MTW nicht mehr nutzbar ist, wurde bereits am 10.12.2020 von der Stadtverordnetenversammlung der Beschluss zur Neubeschaffung gefasst. Noch im Dezember erhielt die die Firma Sonder Fahrzeug Service Saar den Zuschlag und das Fahrzeug konnte am 18.03.2021 im Saarland von den Kameraden übernommen werden.

Das Fahrzeug wurde Dienstagabend im Rahmen des Ausbildungsabends in kleiner Runde an den Perleberger Ortswehrführer David Roß übergeben, denn im dortigen Gerätehaus wird das Fahrzeug stationiert sein.

Stadtwehrführer Maik Müller führt dazu aber aus: „Genutzt wird es durch alle Orts- und Jugendfeuerwehren der Stadt Perleberg. Allen Kameraden wünsche ich allzeit Gute Fahrt mit unserem neuen Mannschaftstransportwagen.“

Müller weiter: „Vielleicht sollten wir unseren neuen MTW mit dem Schriftzug „Einfach einsteigen …“ versehen, denn wir sind aktuell auf der Suche nach neuen Mitgliedern für unsere Orts- und Jugendfeuerwehren.“

Also, wer Lust hat bei den Kameraden mitzumachen, schaut mal bei seiner Ortsfeuerwehr vorbei und dann „einfach einsteigen…“.

Beate Mundt