Wir können Kreisstadt!
Damit Perleberg auch bei einer nahenden Neustrukturierung der Landkreise Kreisstadt bleibt: Ab dem 20. Oktober 2017 startet die Kampagne „Wir können Kreisstadt!“ in seine nächste Phase / Facebookaktion mit tollen Gewinnen lädt zum Mitmachen ein
Die Kreisgebietsreform in Brandenburg bringt es mit sich, dass die Landtagsabgeordneten in Potsdam vor einer kniffligen Entscheidung für die Landkreise Prignitz und Ostprignitz-Ruppin stehen.
Ähnlich der Entscheidung seinerzeit auf Bundesebene zwischen Bonn und Berlin, oder der Entscheidung über die Landeshauptstadt Schwerin oder Rostock, geht es nunmehr um den Status einer Kreisstadt für Neuruppin und Perleberg.
Aufgrund der Brisanz, lohnt sich dabei vor allem der zweite und dritte Blick, der die Kreisstadt Perleberg zu mehr als „nur“ eine Stadt in der Prignitz macht.
Vernachlässigt man die Entscheidung über die Notwendigkeit einer solchen Gebietsreform überhaupt, dann besteht das Risiko, dass Perleberg den Status einer Kreisstadt verliert, was den Verlust von Arbeitsplätzen, Entscheidungsgewalten und damit den Verlust von Bürgernähe und nicht zuletzt von finanziellen Mitteln für die Region, zur Folge hätte. Emotional würde es dazu sicherlich viele Prignitzer treffen, dass Perleberg nicht die Kreisstadt des neuen Landkreises wäre.
Damit aber Perleberg auch bei einer nahenden Neustrukturierung des Landkreises Kreisstadt bleibt, wird ab dem 20. Oktober 2017 die Aktion „Wir können Kreisstadt!“ in eine nächste Phase geführt und damit eine weitere starke Kampagne gestartet.
Ziel der Kampagne ist es, die 200 jährige Tradition als Kreisstadt auch zukünftig weiterzuführen und alle Prignitzer aufzurufen, sich dafür einzusetzen. Zudem soll die Bedeutung und die Funktion von Perleberg als Kreisstadt ins Bewusstsein der Landtagsabgeordneten in Potsdam und der Öffentlichkeit gerückt werden. Zum offiziellen Auftakt der Aktion, die am Freitag auf dem Perleberg Marktplatz stattfindet, wurden Politiker, Unternehmer und weitere öffentliche Personen der Region eingeladen.
Der Aktionszeitraum, den neben einem eigens dafür entwickelten Kampagnen- und Online-Auftritt, unter anderem auch eine parallel laufende Facebookaktion begleitet, läuft geplant voraussichtlich bis zum 15. Dezember 2017. Alle Personen sind hierbei aufgerufen, sich aktiv für Perleberg als Kreisstadt auszusprechen. Dies kann auf dem einfachsten Weg über Facebook kommuniziert werden, in dem die Unterstützer „gefällt mir“ auf der Seite „Perleberg kann Kreisstadt“ drücken und die Seite sowie Beiträge teilen, als auch den Rahmen „PerlebergkannKreisstadt“ auf ihr Profilbild laden. Weiter bietet die Kampagne diverse Möglichkeiten sich im positiven Sinne einzumischen, wie z.B. das Einbeziehen einer E-Mail Signatur, Plakate, Flyer, Merchandisingprodukte und das immer wieder unterschätzte Gespräch, um die Botschaft über die Öffentlichkeit bis hin nach Potsdam zu tragen. Diese Unterstützung soll zusätzlich belohnt werden. Unter allen Unterstützern werden Gewinne verlost, wobei für den attraktiven Hauptpreis ein Wochenendurlaub an der Ostsee in Boltenhagen zur Verfügung gestellt wurde.
Weitere Informationen zu Aktion „Wir können Kreisstadt!“, auch über das Einbeziehen der Landtagsabgeordnete selbst, erhalten Sie im Internet unter www.Die-Kreisstadt.de sowie auf Facebook unter www.facebook.com/PERLEBERGkannKREISSTADT.
Foto v.l.:
Torsten Uhe, Landrat des Landkreises Prignitz
Lutz Lange, Vorsitzender der Wirtschaftsinitiative Westprignitz e.V.
Annett Jura, Bürgermeisterin der Kreisstadt Perleberg
André Wormstädt, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Prignitz
Karsten Krüger, Geschäftsführer des Kreiskrankenhauses
Corinna Sixt-Röppnack, Geschäftsstellenleiterin der Wirtschaftsinitiative Westprignitz e.V.
Roy Hartung, Geschäftsführer der Vormark Kochkultur GmbH und GenussGeist GmbH
Bürger
Bild zur Meldung: Foto: Stadt Perleberg, 2017
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