Leistungsbewertung Roter Hahn in Oldersbek (Nordfriesland)

Vor einigen Tagen absolvierte die Freiwillige Feuerwehr Oldersbek (Nordfriesland/Schleswig-Holstein) erfolgreich die zweite Stufe der Leistungsbewertung Roter Hahn des Landesfeuerwehrverbandes Schleswig-Holstein.

Lange hatte sich die Wehr aus der der Nähe von Husum auf diesen Tag vorbereitet und war mit Kameradinnen und Kameraden vor dem Gerätehaus angetreten, so dass die fünfköpfige Prüfungskommission mit der Abnahme anfangen konnte.

Mit angetreten auch Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr Quitzow, denn beide Wehren verbindet seit Jahrzehnten eine enge Freundschaft.

„Wir zeigen uns sichtlich beeindruckt von euer Mannschaftsstärke und drücken euch für die Übung beide Daumen“, sind sich der Quitzower Ortswehrführer Heiko Bzdurek und Kamerad Thomas Gäde einig.

Anschließend wurde der Zustand des Fahrzeugs, die Gerätschaften und die persönliche Schutzausrüstung der angetretenen Einsatzkräfte überprüft.

Dann wurde auf dem Gelände eines Oldersbeker Grundstückes eine Einsatzübung durchgeführt.

„Bei dieser Einsatzübung wurde die Handhabung der Gerätschaften genauso bewertet wie die taktische Vorgehensweise bei der Bewältigung eines angenommenen Brandes “, erklärt Thomas Gäde.

„Ich bin wirklich beeindruckt wie hoch motiviert die Oldersbeker Feuerwehrleute alles geben und die Leistung der Wehr widerspiegeln“, sagte Heiko Bzdurek.

Nachdem die gestellte Aufgabe gemeistert war, ernteten die Oldersbeker Feuerwehrfrauen und Männer zu Recht das Lob und die Anerkennung für ihre Leistung von den Prüfern.

Am Ende  konnte Oldersbeks Gemeindewehrführer Rüdiger Lorenzen mit Stolz die Tafel mit dem zweiten Stern der Leistungsbewertung entgegennehmen. Wehrführer Rüdiger Lorenzen freut sich riesig über die gezeigte Leistung seiner Wehr und ist auch Stolz auf seine Frauen und Männer.

Die Quitzower Kameraden waren aber auch nicht mit leeren Händen gekommen.

Sie hatten einen roten Hahn mitgebracht, den die Oldersbeker Kameraden sich an ihrem Gerätehaus anbringen können. Einzigartig in dieser Ausführung und jetzt der ganze Stolz der Oldersbeker.

Beate Mundt