Übergabe des neuen Parkplatzes an die Freiwillige Feuerwehr Perleberg

Bürgermeisterin Annett Jura übergab offiziell den fertiggestellten neuen Parkplatz hinter dem Gerätehaus im Rahmen einer kleinen Feier an die Freiwillige Feuerwehr Perleberg.

Ortswehrführer Christoph Passow bedankte sich bei der Stadtverwaltung und den Stadtverordneten für die spürbare Erleichterung. "Wir haben nun ein geordnetes Parksystem auf der gesamten Fläche und ausreichend Parkplätze für alle Einsatzkräfte.“

In ihren Reden dankten die Bürgermeisterin und Ortswehrführer allen am Bau beteiligten Firmen für die zügige Umsetzung des Baus.

Besonderer Dank galt den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Perleberg für die gute Zusammenarbeit und die Geduld die Sie aufbringen mussten, da die Einsatzbereitschaft während der gesamten Bauzeit aufrecht erhalten bleiben musste.

Zur offiziellen Übergabe kamen auch Stadtverordnete, Kameraden der umliegenden Ortswehren sowie Mitglieder des Fördervereins.

Hintergrund für den aufwendigen Umbau waren Mängel, die es laut Feuerwehrunfallkasse nicht geben darf.

Jetzt zeigt sich die Parkplatzsituation  in einem neuen Erscheinungsbild.

Die Parkplätze neben der Feuerwache bestehen weiterhin für die Kameraden.

Der neuangelegte Parkplatz  ist von der Franz-Grunick-Straße  aus zu befahren.

Dass es sich bei der Fläche, für die unter anderem das frühere Nebengebäude abgerissen werden musste, nicht um einen öffentlichen Parkplatz handelte, wurde nochmal deutlich gemacht.

Die Beleuchtung des Parkplatzes sei ebenfalls deutlich verbessert worden.

Die Kameraden können jetzt sicheren Fußes in die Wache gelangen.

Zwischendurch  hat es einen vorübergehenden Baustopp gegeben. Grund waren die Bodenbelastungen in diesem Bereich. Die Ursache dafür waren Tanks gewesen, die bei Bodenarbeiten entdeckt wurden.  Wer sie dort vergraben hat, ist unklar. Die Belastung sei  ordnungsgemäß entsorgt worden.

Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Perleberg fahren im Jahr um die 150 Einsätze.

Jetzt haben sich ihre Voraussetzungen dafür deutlich verbessert.

Beate Mundt