Bewerbung für 2. Phase des Wettbewerbs „Zukunftsstadt“ gestartet!
Ob bezahlbarer Wohnraum, sichere Arbeit, nachhaltige Verkehrs- und Infrastrukturen, Zuwanderung oder die Energiewende: Wie die Zukunft unserer Stadt aussehen soll, geht uns alle an.
Deshalb hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) 2015 den Wettbewerb „Zukunftsstadt“ gestartet. 51 Städten, Gemeinden und Landkreisen haben im letzten Jahr gemeinsam mit ihren Bürgerinnen und Bürgern Visionen für die Zukunft ihrer Stadt 2030+ entwickelt. Aktuell werden diese Visionen noch bis Ende Mai 2016 finalisiert.
Mit ihren Ergebnissen können sich die 51 Städte ab sofort auch für die 2. Phase des Wettbewerbs bewerben. Das BMBF plant bis zu 20 Städte, Gemeinden und Landkreise zu fördern, die ein nachhaltiges Planungs- und Umsetzungskonzept ihrer Visionen 2030+ erarbeiten.
Dieses Konzept soll analog zur 1. Phase mit kontinuierlicher Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sowie Akteuren aus lokalen Verbänden, Unternehmen, Initiativen und der Stadtverwaltung entwickelt werden.
Ziel ist es, gemeinsam konkrete Maßnahmen für die Umsetzung zu erarbeitet. Die Wissenschaft soll dabei eine zentrale Rolle bei der Beratung und Prüfung der Ideen einnehmen.
Insgesamt umfasst der Wettbewerb „Zukunftsstadt“ drei Phasen: von der Entwicklung einer Vision über die Planung der Umsetzung bis hin zur Umsetzung selbst. Nach der 2. Phase werden 2018 noch bis zu acht Kommunen die Chancen erhalten, die von ihnen entwickelten Visionen in die Realität umzusetzen.
Partner des Wettbewerbs „Zukunftsstadt“ sind der Deutsche Städtetag, der Deutsche Städte- und Gemeindebund und der Deutsche Landkreistag. Der Wettbewerb ist Teil der Leitinitiative „Zukunftsstadt“ des Rahmenprogramms „Forschung für Nachhaltige Entwicklungen“ (FONA³).
Weitere Informationen finden Sie unter: www.fona.de/zukunftsstadt
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