Mitgliederversammlung des Fördervereins Tierpark Perleberg
Am Freitag, den 26.02.2016 fand die jährliche Mitgliederversammlung des Fördervereins Tierpark Perleberg in bewährter Form in der Zooschule des Tierparkes statt. Von den 35 Mitgliedern des Vereins waren 20 erschienen. Nach der Rechenschaftslegung über das vergangene Jahr und den Bericht über die Finanzen des Vereins gab es keine Differenzen. Der Tierpark hatte sich weiter gut entwickelt, die Anlagen, Umzäunung und die Besucherwege sehen gepflegt aus, die Tiere leben in großzügigen gepflegten Gehegen. Kritikpunkt ist bei Besuchern aber immer wieder das Fehlen eines attraktiven Spielplatzes und die unbefriedigende Versorgung über den Kiosk. Wir wollen als Verein hier unsere Möglichkeiten nutzen die Zustände zu verbessern. Es gab im Tierpark auch wieder zahlreiche Geburten, leider diesmal nicht bei den Erdmännchen. Schwerpunkt des vergangenen Jahres war die Fertigstellung des neuen Dingogeheges. Für ca. 23.000€ entstand aus Mitteln des Vereins und zahlreicher Sponsoren eine sehr attraktive Anlage auf dem Gelände des ehemaligen Wolfsgeheges - ein weiteres Highlight für die Besucher des Tierparkes. Nach der Rechenschaftslegung wurden die neuen Aufgaben des Vereins diskutiert und beraten. Als Schwerpunktaufgabe wurde die Fertigstellung der neuen Nasenbärenanlage bis zum nächsten Paten- und Sponsorenfest beschlossen. Weitere künftige Aufgaben umfassen den Einbau von Fenstern in das Winterquartier der Kattas, um den Besuchern noch bessere Einblicke in das Leben der Tiere zu ermöglichen. Wir setzten uns auch dafür ein, dass die Zooschule wieder ein attraktiveres Äußere bekommt durch Vorbau eines Fachwerkes im Eingangsbereich, durch eine vernünftige Heizmöglichkeit und eine ansprechende Renovierung.
An der Vorbereitung des Tierparkfestes Anfang Juni durch die Stadt will sich der Verein ebenfalls aktiv beteiligen. Höhepunkt in unserer Vereinsarbeit wird wieder das geplante Paten.- und Sponsorenfest am 10. September sein, für das wir wieder einige Überraschungen vorbereiten.
Bernhard Grunicke
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