Ausbildung Drohne an der Elbe
Bei großen Hochwasserereignissen sind die technischen Schutzanlagen einer besonderen Belastung ausgesetzt und können versagen. Die Einsatzkräfte benötigen daher umfassende und belastbare Informationen zum Schadensbild oder bereits eingetretenen Schäden, um angemessen reagieren zu können.
Drohnen sind mittlerweile durch eine beeindruckende technische Entwicklung in hohem Maße geeignet, auch in für Einsatzkräfte nicht zugänglichen Bereichen schnelle und präzise Informationen zu gewinnen sowie zu übertragen.
Die Drohneneinheit der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Perleberg nutzte das derzeit in Wittenberge herrschende Hochwasser, um sich auf solche Einsätze vorzubereiten.
In Höhe des „Fährmanns“ ließen sie in Absprache mit den Wittenberger Kameraden die Perleberger Drohne steigen.
Erfasst wurden Überflutungsgebiete, die Kontrolle der Deiche auf Schadstellen geübt und das Anschwemmen von Treibgut beobachtet.
So kann im Einsatzfall der Einsatzleitung ein schneller Überblick über das Schadensausmaß verschafft werden. Die Auswertung der Bilder erfolgt live während des Überfluges. Auch die Größe der Schadensfläche oder die Entfernung vom Standort kann mit Hilfe der Drohne berechnet werden.
Ein Dank an die Wittenberger Kameraden für die Möglichkeit den Einsatz der Drohne bei Hochwasser zu üben.
Ihr habt noch keinen Vorsatz für das Jahr 2024?
Wie wäre es mit: Eintreten in deine Feuerwehr!
Helfen, wenn andere Hilfe brauchen.
Bild zur Meldung: Ausbildung Drohne an der Elbe
Fotoserien
Ausbildung Drohne an der Elbe (04. 01. 2024)
Mehr Meldungen finden Sie [hier] im Archiv.