Schriftgröße:
normale Schrift einschaltengroße Schrift einschaltensehr große Schrift einschalten
 
 
Bannerbild | zur StartseiteSpielplatz im Perleberger Hagen | zur StartseiteRadeln und Kanu- oder Bootstouren in Perleberg | zur StartseiteBannerbild | zur StartseitePerlebergs Innenstadt bei Abendlicht | Foto: Stadt Perleberg | zur StartseitePrignitzer Lichterfest 2024 | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
RSS-Feed   Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

Die Region braucht den Lückenschluss

20. 05. 2021

Bürgermeister des RWK Prignitz und aus Sachsen-Anhalt für schnellen Weiterbau der A14

Im Rahmen einer Besichtigung der A14-Baustelle bei Wittenberge haben sich die Bürgermeister des Regionalen Wachstumskerns Prignitz Dr. Oliver Hermann und Annett Jura sowie Karstädts stellvertretender Bürgermeister Sven Steinbeck am 19. Mai für den schnellen Ausbau der Autobahntrasse ausgesprochen. Unterstützung erhielt die Prignitz aus Sachsen-Anhalt. Auch Rüdiger Kloth, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Seehausen und Osterburgs Bürgermeister Nico Schulz forderten den zügigen Weiterbau der A14.

 

Vor wenigen Wochen hatte die Gruppe „Natur Freunde Sachsen-Anhalt“ eine Klage gegen den Bau des A14-Abschnitts Osterburg – Seehausen eingereicht. Gegner der Trasse haben in der Region zudem weitere Protestveranstaltungen angekündigt. Bei Seehausen haben Aktivisten derzeit ein Protestcamp im Wald errichtet.

 

Wittenberges Bürgermeister Dr. Oliver Hermann zeigte hierfür beim Vor-Ort-Termin wenig Verständnis. Die Region kämpfe seit langem für die Autobahnanbindung, die auch eine klare Forderung der Prignitzer Wirtschaft sei. Mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz seien in beiden Bundesländern Kompromisse geschlossen worden. Zudem drohe beim Blick auf die bereits fertig gestellten Abschnitte in Sachsen-Anhalt und der Prignitz, bei einer Verhinderung oder Verzögerung des Weiterbaus, ein Verkehrschaos. Auch Rüdiger Kloth, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Seehausen pflichtete bei. Die Abstimmungen mit dem BUND hätten viel Zeit gekostet, doch es sei ein Kompromiss gefunden worden. Weitere Klagen und Protestaktionen würden jetzt nur dazu führen, dass der Autobahnbau sich weiter verzögere und noch teurer werde.

 

Bereits im Oktober vergangenen Jahres begannen in Wittenberge die Arbeiten für das 10,8 Kilometer lange Teilstück, dass künftig Brandenburg und Sachsen-Anhalt verbinden soll. Kernstück ist die 1,1 Kilometer lange Elbbrücke. Für Letztere, sollen die Arbeiten im kommenden Jahr beginnen. Laut Holger Behrmann vom zuständigen Planungsbüro DEGES, sollen die Arbeiten am gesamten Bauabschnitt voraussichtlich 2025 abgeschlossen sein. Der Abschnitt der A14 zwischen Wittenberge und Karstädt befindet sich in der Planfeststellung. Seitens der DEGES hoffe man laut Behrmann auf einen Beschluss im Frühjahr 2022. Dann könne auch hier gebaut werden


Text: Martin Ferch im Auftrag des RWK Prignitz

 

Bild zur Meldung: Martin Ferch, Stadt Wittenberge | v. l.: Nico Schulz, Rüdiger Kloth, Annett Jura, Sven Steinbeck und Dr. Oliver Herman

Mehr Meldungen finden Sie [hier] im Archiv.


Unsere Besucher: 723897
Veranstaltungen
 
 
 
Kontakt
 

Rolandstadt Perleberg

Bürgermeister Axel Schmidt

Großer Markt 1 a | 19348 Perleberg

Tel.: (03876) 781 0

Fax: (03876) 781 180

E-Mail:

 

Sprech-/Öffnungszeiten

Montag und Freitag

8.00 bis 11.30 Uhr
Dienstag

8.00 bis 11.30 Uhr | 13.00 bis 17.30 Uhr

Mittwoch

geschlossen
Donnerstag

8.00 bis 11.30 Uhr | 13.00 bis 15.00 Uhr

Ausnahme: Standesamt freitags keine Sprechzeit.

 

 

Hinweise

Termine sind an den anderen Tagen nach Vereinbarung möglich.

Vermittlung: NEU: Karl-Liebknecht-Straße 33, 1. OG, Zi.-Nr. 1.05. Fahrstuhl vorhanden.

Bürgerbüro: Termin vorab online (Link) oder telefonisch vereinbaren!

 
 
Newsletter